Oppenweiler: 07191/940140 / Fellbach: 0711/58522404
Herbst
Die Blätter rascheln hin und her,
die Laubhaufen werden immer mehr.
Der kalte Wind bläst durch die Hecke,
es versteckt sich sogar die Schnecke.
Das Eichhörnchen füllt seine Vorratskammer auf,
der Igel macht sich's gemütlich in seinem Laub.
Spätestens beim Färben der Blätter ist nur klar.
der bunte Herbst ist da!
Mit dem Herbst beginnt leider die Erkältungszeit. Wir bitten Sie mit kranken Kindern nicht in die Praxis zu kommen. Als Orientierungshilfe für Sie, wenn ihr Kind nicht den Kindergarten oder die Schule besucht, bitte spätestens am Morgen den Physiotermin absagen!
Vielen Danke und wir wünschen allen einen schönen und möglichst gesunden Herbst.
Morgen starten die Sommerferien. Wir haben uns als Team zusammen gesetzt und überlegt welche tolle Aktivitäten es im Umkreis gibt.
Bekannte Ziele und immer wieder schön:
Etwas unbekannter und ganz klein ist der Tierpark in Esslingen Nymphea bis ungefähr 5 Jahre sind die kleinsten begeistert. Übrigens der Eintritt ist für Kinder bis 6 Jahre kostenlos.
Überall im Umkreis haben sich mittlerweile tolle Murmelbahnen versteckt, kombiniert mit Walderlebnispfaden sind sie für Groß und Klein einen Besuch wert. Achtung oftmals sind die Wege weit und es lohnt sich für die kleinen einen Buggy mitzunehmen.
Weitere Ausflugsziele für gutes Wetter:
Und was tun bei Regentagen?
Mit dieser Übersicht an tollen Ausflugszielen wünschen wir Ihnen und ihren Lieben eine schöne Sommerzeit!
Dieses Jahr feiern wir das 10-jährige Jubiläum der Praxis Steinhauer in Oppenweiler. Zu diesem Anlass verbrachten wir bei bester Gesellschaft und leckerem Essen ein wundervolles Wochenende am Oberjoch. Während der Wanderung über die Iseler hatten wir viel Glück mit dem Wetter, nur ein Schuh hat das ganze nicht überstanden :) Pünktlich zum Regen ging es dann ins Spa. Zum Abschluss ließen wir uns von den Wassermassen in der Breitachklamm begeistern.
Ein rundum gelungenes Team-Wochenende.
In unserer Praxis in Fellbach gibt es eine Veränderung
Heide Berg geht in den wohlverdienten Ruhestand.
Liebe Heide du wirst uns als Kollegin fehlen und auch deine langjährige Erfahrung, dein Know-how werden wir vermissen. Für den Ruhestand wünschen wir dir alles alles Gute!
Um die Zeit bis Ostern zu überbrücken haben wir für Sie eine kleine Sammlung mit schönen Kinderbüchern zusammengestellt.
Vielleicht ist auch noch ein kleine Idee für den Osterhasen mit dabei.
Viel Freude damit!
Liebe Patienten/- innen, liebe Eltern,
wir wünschen Ihnen ein gutes und gesundes neues Jahr 2024.
Auch in diesem Monat gibt es neue Information für Sie. In der Therapie werden wir immer wieder auf das Thema Babymassage angesprochen. Häufig kommt das Thema auf junge Eltern zu bei denen es die Hebamme anbietet oder Kurse im Ort/ in der Stadt statt finden. Aus diesem Grund hat Casandra Schubert einen informativen Artikel für Sie zusammen gefasst.
Viel Freude beim Lesen!
Babymassage
Babymassage - sinnvoll oder nicht? Braucht mein Baby das? Was bringt die Babymassage meinem Kind?
Dies könnten einige Fragen sein, die Sie sich möglicherweise schon gestellt haben.
In diesem Bericht, wollen wir versuchen auf diese Fragen einzugehen und Ihnen das Konzept der Babymassage näher zu bringen.
Babymassage geht auf den französischen Arzt Frédérick Leboyer zurück, der diese Massagetechnik aus Indien nach Europa brachte. In den 1970er Jahren beobachtete der Gynäkologe Frédérick Leboyer, dass indische Mütter ihre Kinder selbstverständlich mitflächigen eingeölten Händen am ganzen Körper massierten. Dies bewirkte bei den Kindern Entspannung und Ruhe.
Er zog daraus den Schluss, dass die Art der sich wiederholenden, rhythmischen Massagegriffe zur Entwicklung des Urvertrauens beiträgt.
Aufgrund dieser Annahme entwickelte Frédérick Leboyer seine Art der Babymassage.
Um Babymassage mit ihrem Kind durchzuführen, müssen zuerst bestimmte Rahmenbedingungen geschaffen werden. Da die Kinder während der Massage nackig
sind, muss der Raum, in dem die Babymassage durchgeführt wird, entsprechend aufgeheizt werden - optimalerweise auf mindestens 24°.
Die Babymassage macht auch nur dann Sinn, wenn die Kinder wach und aufmerksam sind, damit sie die Erfahrung wahrnehmen können.
Öle eignen sich zur Babymassage besser als Lotion. Als Öl sollten Sie ein naturbelassenes, pflanzliches Basisöl wählen, welches frei von Duftstoffen ist.
Vor Massagebeginn wählen Sie eine „Sicherheitsstation". Diese „Sicherheitsstation“ kann eine beliebige Körperstelle des Kindes sein, egal ob es ein zärtlicher Griff in die
Handflächen ist, ein Streicheln über die Stirn oder das Hand auflegen auf dem Brustbein -Sie kennen ihr Kind am besten. Wie es der Name schon sagt, soll die „Sicherheitsstation“ ihrem Kind das Gefühl von Sicherheit geben, falls es während der Behandlung unruhig wird. Außerdem ist die „Sicherheitsstation“ Anfang und Ende jeder Babymassage.
Was sind nun die Vorteile einer Babymassage?
Die zärtlichen Berührungen und der Blickkontakt stärken die Bindung zwischen Ihnen und ihrem Kind. Ihr Kind ist aufmerksamer und lernt über den Blickkontakt eine Art von nonverbaler Kommunikation kennen. Durch die vorgegebenen Massagegriffe und ihren Aufbau, erlernt ihr Kind Körperwahrnehmung und kommt leichter zur Ruhe.
Durch das Einbauen der Babymassage in ihren gemeinsamen Alltag, wird es zu einem Ritual. Dieses Ritual fördert mit der Zeit den Aufbau der körpereigenen T-Killerzellen und stärkt somit das Immunsystem ihres Kindes.
Auch andere Probleme wie beispielsweise Hyperbilirubinämie (Ursache für Neugeborenengelbsucht), Blähungen oder Koliken
können durch die Babymassage gelindert werden.
Weiterhin fördert die Babymassage das allgemeine Wohlsein ihres Kindes.
Wie Sie sehen hat die Babymassage also nur Vorteile - für Sie selbst, aber vor allem für ihr Kind. Es kostet Sie nur ein wenig Zeit jeden Tag und sie tun sich und ihrem Kind etwas Gutes!!
Weihnachtsferien!!!!
Vom 27.12 bis zum 29.12.2023 sind unsere Praxen geschlossen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben besinnliche und ruhige Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!
Advent
Wenn Kinder auf dem Schlitten sitzen
und schnell den Abhang runter flitzen,
wenn draußen Tannenbäume strahlen
und Mütter das Gebäck bemalen,
dann ist Advent, die Ankunftszeit
und bis zum Fest ist's nicht mehr weit.
Weihnachten rückt näher und vielleicht fehlt dem einen oder anderen noch eine Geschenkidee.
Wir haben einige Geschenktipps, die die Motorik und den Spaß an der Bewegung fördern.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine ruhige Adventszeit.
Elternzeitung Luftballon
Im November hat Frau Steinhauer als Expertin für die Elternzeitschrift Luftballon eine Leserfrage beantwortet. Diesen Artikel möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.
Viel Spaß beim Lesen.
Unser Galileo
Seit einiger Zeit besitzen wir ein Galileo. Im Arbeitsalltag werden wir immer wieder drauf angesprochen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unser Galileo vorstellen.
Ein Galileo ist ein Therapiegerät, welches durch hochfrequente Wippbewegungen ein enorm effizientes Muskeltraining ermöglicht. Die Wippbewegung verursacht eine Kipp-Bewegung des Beckens, wie beim Gehen nur deutlich häufiger. Darauf reagiert der Körper mit einer rhythmischen, reflexgesteuerten Muskelkontrakion der rechten und linken Körperhälfte. Im Vergleich zu willentlich gesteuerten Bewegungen sind diese Reflexe wesentlich besser koordiniert und subjektiv mit weniger Anstrengung verbunden.
Viele Studien zeigen den positiven Effekt des Galileotraining zusaätzlich zur klassischen Physiotherapie.
In der Kindertherapie wurde das Galileo hauptsächlich bekannt durch das Konzept der Kölner Uniklinik "mit Galileo endlich auf die Beine - Rehabilitation für Kinder".
Einsatzgebiete sind vorallem:
Wir freuen uns mit Ihnen innerhalb der Therapie das Galileo zu benutzen und hoffen auf viele positive Therapieerfolge.
Das Leben mit Baby und Smartphone
In der Kinderphysiotherapie gibt es immer wieder Themen die uns Therapeuten beschäftigen, die aber nicht zur eigentlichen Therapie dazu gehören. Im September geht es um das Thema Babys und Smartphone, dazu hat sich Yvonne Fuchs gedanken gemacht.
Ein Thema, mit dem sich werdende oder frisch gewordene Eltern sicher irgendwann beschäftigen werden.
Mich zumindest beschäftigt dieses Thema sehr!
Aufgrund unzähliger Beobachtungen; ob beim Einkaufen, bei Freunden, in der Praxis, im Restaurant oder Unterwegs, möchte ich meine Gedanken hierzu schreiben.
Was macht unsere Mediennutzung mit den Kleinsten? Was sind nachreichende
Auswirkungen? – wir wissen es noch nicht.
Die kommunikative Interaktion hat sich in den letzten Jahren so rasant verändert und
beeinflusst fast jeden Bereich unseres Lebens.
Wie verändert sich in diesem Zusammenhang die Kommunikation unserer Kinder, unsere Kommunikation zu ihnen, ihre Bindungsfähigkeit? Was macht das Miterleben der Smartphone Nutzung der Eltern mit ihnen?
Mittlerweile ist fast jeder im Besitz eines solchen Mediums.
Wir nutzen es in der Arbeit, machen die schönsten Fotos damit, tummeln uns in sozialen Medien und kommunizieren mit unseren Liebsten, tätigen online Geschäfte und lassen uns den Weg in den Urlaub navigieren.
Aber wie navigiert dieses Smartphone unsere Kleinsten? Müssen Babys auf diese
Weise ‚navigiert‘ werden? Ist es für die gesunde, physiologische Entwicklung des Babys hemmend, sinnvoll, oder sogar förderlich?
Hier nur einige Beispiele:
Stillen
die intimste Zeit (übrigens bedeutende Qualitätszeit!) die ein Baby mit seiner Mama
verbringt.
Haben Sie mal ein Baby, das gestillt wird, beobachtet, wie verliebt es die Mama anschaut, befriedigende Geräusche von sich gibt, zufrieden gluckst und ständig Blickkontakt aufnimmt, ja ihn ständig sucht.
Blickkontakt, der essenziell für unsere Bindungsentwicklung ist!
Schon die Kleinsten studieren die Mimik des Gegenübers, spiegeln, stellen Beziehung zu Menschen her, indem sie ihrem Alter entsprechend kommunizieren.
Für das Baby ist diese Zeit des gestillt werdens nicht nur Nahrungsaufnahme – es ist
Eins sein, mit der Mama – es sehnt sich nach inniger Aufmerksamkeit, fühlt sich geliebt und angenommen – auch hier findet schon ab dem ersten Lebenstag Kommunikation statt.
Zu oft wird gerade diese so kostbare Zeit genutzt, um ins Smartphone zu schauen und dadurch die natürliche Verbindung (im englischen ‚Bonding‘) gestört.
Was empfinden Sie, wenn sie mit ihrem Mann / ihrer Frau, ihrer besten Freundin essen gehen und ihr Gegenüber ständig ins Smartphone schaut? Fühlen sie sich respektvoll behandelt, fühlen sie sich wichtig? Teilt ihr Gegenüber seine volle
Aufmerksamkeit?
Säuglinge beginnen zu resignieren, wenn der Blick ständig auf das Smartphone
gerichtet ist
– die Mimik, Gestik der Mama fehlt. Der Blickkontakt wird nicht erwidert.
Die ersehnte Aufmerksamkeit / Antwort bleibt aus.
In diesem Zusammenhang wird oft das ‚Still-face-Experiment‘ ( Edward Tronick) erwähnt. Bei diesem Experiment soll die Mutter zunächst einen zärtlichen Blick einnehmen und dann plötzlich zwei Minuten lang versteinert schauen. Das Baby
gerät in Stress, reagiert panisch, mit emotionalem und körperlichem Rückzug und beginnt schlussendlich zu weinen.
Föhngeräusche aus dem Handy
Braucht das Baby eine ‚Föngeräusch-Simulation‘ die es beschallt, um es zu beruhigen?
Intuitiv sind wir in der Lage, das Rauschen unserer größten Arterie im Körper – der Aorta durch eigene sch-Laute nachzuahmen. Dieses Geräusch ist dem Fötus /Embryo 9 Monate lang im Mutterleib vertraut. Nach der Geburt beruhigen diese sch-Laute das Baby auf natürliche und ihm bekannte Weise.
Blickkontakt im Kinderwagen
Und auch unsere Kleinkinder, die im Kinderwagen sitzen, sehnen sich nach dem Blick ihrer Mutter und suchen verzweifelt nach ihrem Gesicht, um ihre
Aufmerksamkeit zu bekommen.
Rückwärtsgerichtete Kinderwagenmodelle sind eine gute Idee der Hersteller, um den Blick des Kindes auf die Mama / den Papa zu richten.
Um kommunizieren zu können, verbal und durch Mimik.
Stattdessen sehen die Babys das Gesicht der Eltern nicht, da es sich hinter einem Smartphone verbirgt.
Immer und immer wieder beobachte ich solche Szenen – beispielsweise an der roten Ampel. Anstatt dem Kind zu erklären, warum wir hier warten, schaut die Mama in ihr Handy.
Kommunikation im Restaurant
Familien, die sich im Restaurant nichts mehr zu erzählen haben und lieber mit allen möglichen Menschen kommunizieren – nur nicht mit denen, die anwesend sind.
Schnell wird dem quengelnden Kind das Smartphone vorgelegt, um die Wartezeit auf das bestellte Essen zu verkürzen.
Wie schön ist es, dem Kind seinen eigenen kleinen Rucksack zu packen - mit Malsachen, kleinen Spielen und Büchern – um gemeinsam die Zeit zu verkürzen.
Mittlerweile gibt es für dieses Phänomen ein neues Wort Phubbing. Das Wort setzt sich aus den beiden Begriffen "phone" und "snubbing" zusammen. Snubbing bedeutet soviel wie "vor den Kopf stossen"
Fragen wir uns alle: wie hoch ist unsere Bildschirmzeit und wieviel Qualitätszeit
wollen wir mit unseren Kindern verbringen? Eine so kostbare Zeit, die viel zu schnell
vorüber geht – und da spreche ich als dreifache Mama, aus eigener Erfahrung! Was geben wir unseren Kindern mit, auf ihrem Lebensweg?
Wir alle sind unseren Kindern Vorbilder. Sie kopieren uns, spiegeln und nehmen wahr – schon die Allerkleinsten.
Yvonne Fuchs
(erfahrene Kinderphysiotherapeutin seit 1996)
„Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt.“
Am 01.10.2018 wurde in der Stuttgarter Straße 26 in Fellbach die Physiotherapiepraxis Sandra Steinhauer eröffnet.
Physiotherapie Sandra Steinhauer
Stuttgarter Straße 26
70736 Fellbach
Telefon: 0711/58522404
Mobil: 0160/8726684
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